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Premiere erfolgreich - 1. Veranstaltungswochenende souverän gemeistert
Wenn man sich die unterschiedliche Nachfrage nach unserem ersten und zweiten Frühschoppen anschaut (obwohl beide am Samstag zur gleichen Zeit stattfinden), könnte man meinen, der eine oder andere denkt, dass der erste Frühschoppen nur die Generalprobe und nicht etwa die Premiere in einer jeden Saison wäre. Aber weit gefehlt.
An diesem Samstag war es wieder so weit, 1. Frühschoppen, unsere Saison-Premiere. Vor gut gefülltem Saal sind wir also in die Veranstaltungen der 62. Session gestartet. Und es ist keineswegs Übertreibung, wenn wir an dieser Stelle einen Vergleich zum großen FC Bayern ziehen - denn wer als Sieger vom Platz geht, war von Anfang an klar. Nur unser Publikum war deutlich besser, einfach emotionaler und herzlicher als die erfolgsverwöhnten Schickeria-Fans.
Pünktlich um 10:11 eröffnete unser Präsident, Dr. Frank Limberger, den Frühschoppen. Und bis in den Nachmittag hinein konnten unsere Gäste früh-schoppen, wurden mit Büttenreden, Garde- und Showtänzen sowie musikalischen Darbietungen bunt und abwechslungsreich unterhalten.
Nun ist es immer schwer, Highlights zu nennen, weil damit immer das Risiko droht, jemanden zu vergessen. Und dennoch: es gab ein großes Comeback, denn nach Jahren der Bühnenabstinenz kehrte der „Fahrer vom Bundeskanzleramt“, Michael Meißner, auf unsere Bühne zurück.
Eine Premiere in der Premiere gab es ebenfalls: Hausmeister Frank, der kleine Bruder von Hausmeister Krause (nur ohne Dackel) und von unserem Minister Frank Marini verkörpert, stand erstmalig in der Bütt. „Alles für den Dackel, alles für den Club“ - wir wollen damit sagen, er hat es gewagt und er hat gewonnen.
Als Gastbeiträge waren die Senatoren der GEC mit einem bunten Musik- und Tanzmix ebenso auf der Bühne wie die Tanzmariechen der Erfurter Funken. Und der Funke sprang über, was bei diesem hochgradig entflammbaren Publikum für beste Stimmung im Saal sorgte.
Der Pegel (und damit meinen wir nicht nur den alkoholischen) war demnach schnell hoch und flaute bis zum Finale auch nicht wieder ab. Der Dank gehört demnach allen, die auf bzw. hinter oder vor der Bühne dafür gesorgt haben, dass gut 4 Stunden Programm professionell und überzeugend abgelaufen sind: Einlass (wie immer unterstützt von Kameraden der FFW Marbach), Garderobe, Technik (wie im Vorjahr komplettiert durch UBE, Lukas und Leon an den Licht- und Tonreglern), Catering und VIP-Versorgung, Kapelle, natürlich allen Aktiven bis hin zum Saalreinigungs- und Schließdienst - alle haben geliefert.
Doch war das Veranstaltungswochenende noch längst nicht zu Ende. Gleich am Sonntag ging es weiter: Kinderkarneval. Mal vorsichtig formuliert möchte ich sagen, dass uns die Kleinen und ihre erwachsenen Begleiter regelrecht überrannt haben. Hatten wir vorher extra Tische aus dem Saal geräumt, um mehr Platz für den größeren Bewegungsdrang der Kinder zu schaffen, mussten wir hernach sogar mehr Tische wieder reinräumen, um den Eltern und Großeltern auch einen Sitzplatz anbieten zu können. Diese Veranstaltung war also restlos ausverkauft. Vielen Dank für die tolle Resonanz. Dank auch an Susi Sause alias Gerda Gabriel und Bommel, den Leiter der Kinderbastelecke, die im Saal trotz aller Resonanz ihren gebührenden Platz hatte.
Eine Premiere gab es auch hier: der MKC hat wieder ein Tanzmariechen-Pärchen, Clara und Johanna, die unter dem Beifall des Großen und kleinen Publikums erstmals ihren Tanz auf die Bühne brachten.
Rund 3 Stunden wurden die Kleinen unterhalten und auch den Erwachsenen blieb ausreichend Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen. Gelungener Nachmittag, gelungenes Wochenende, erfolgreiche Premiere.
Kommenden Samstag geht es dann ins 2. Drittel unseres Veranstaltungswochenendes. Wir freuen uns drauf, wir freuen uns auf euren Besuch.
Bis dahin grüßen wir närrisch mit
Marbachia Heijo!