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Ein Neuer im Vorstand

Nein, liebe Leserinnen und Leser. Solltet ihr ernsthaft Bayern-Fans sein und beim Lesen der Überschrift gedacht haben: "Mensch, jetzt haben die beim MKC den Manu Neuer in ihren Vorstand verpflichten können!" - Fehlanzeige. Also,um die Bayern-Fans, die den Manu am Anfang ja eigentlich gar nicht wollten, ein wenig hochzunehmen: "KOAN NEUER"

Und doch ist der Vorstand des MKC seit gestern "teilerneuert". Vor einigen Wochen hatte unser bisheriger Vizepräsident, Martin Hanemann aus persönlichen Gründen darum gebeten, von den umfänglichen Aufgaben als Vize entlastet zu werden. Also war eine Neu- oder Nachwahl für dieses Amt erforderlich geworden.

Nach form- und fristgerechter Ladung der stimmberechtigten Mitglieder  - von 35 Minister/innen waren 26 zur gestrigen Versammlung entschieden, wie Wahlleiter Michael Siegel feststellte - und nach Ende der Sommerpause sollte es gestern also soweit sein. Die Neuwahl des Vizepräsidenten stand auf der Tagesordnung.

Doch bevor wir hierüber weiter berichten, heißt es erstmal Danke sagen. Danke an unseren scheidenden Vize Martin für sein Engagement seit Amtsübernahme. Wir anderen Vorstandskollegen wissen, was an diesem Amt dranhängt und du hast ganz unzweifelhaft deinen Anteil daran gehabt, dass wir mehr als Verein mehr als gut nach der Coronazeit neu gestartet sind. Wir freuen uns, dass du uns bzw. deinem Verein auch künftig weiter aktiv zur Verfügung stehen wirst.

Zur Neuwahl gab es schließlich einen Wahlvorschlag des Vorstandes: Michael Kotylla, 48, seit 23 Jahren verheiratet, 3 Kinder, Nicht-Marbacher, aber seit mehr als 7 Jahren im Verein und davon nun auch schon mehr als 4 Jahre als aktives Mitglied im Elferrat. Alternative Wahlvorschläge oder Gegenkandidaten gab es nicht. Somit wurde in der anschließenden Wahlhandlung Micha ohne Gegenstimme gewählt. Ach ja, für die Statistikfreunde sei der guten Form halber angemerkt, dass er sich selbst der Stimme enthielt.

Somit ist Micha unser neuer Vize. Nach der Gratulation aus der Runde und einer kurzen symbolischen Amtsgeschäftsübergabe durch Martin nahm Micha anschließend auf seinem neuen Vorstandsstuhl platz und die Sitzung ging weiter.

Anschließend haben wir insbesondere die nächsten anstehenden Termine und nötige Vorbereitungen hierauf besprochen. Einen Termin möchten wir euch dabei besonders ans Herz legen. Denn es ist nicht mehr weit bis zur 5. Jahreszeit. Und da der 11. im Elften in diesem Jahr glücklicherweise auf ein Wochenende fällt, wollen wir unsere Saisoneröffnung in diesem Jahr auch etwas größer aufziehen. Also, bitte schreibt euch den 11.11. ab 11:11 Uhr ganz dick in den Kalender und haltet euch nach hinten ein ausreichendes Zeitfenster offen, wir machen ein "Season Opening - Open End!"

In diesem Sinne bleibt immer schön närrisch - wir sehen uns

Euer MKC

Niemals geht man so ganz - Betroffenheit über die Geschäftsaufgabe unserer Haus- und Hofbäckerei

Erst vor wenigen Tagen hat die Thüringer Allgemeine eine neue Beitragsreihe „Erfurts dienstälteste Händlerschaft“ begonnen. Vermutlich wären sie früher oder später bei der bekannten Bäckerei in der Magdeburger Allee gelandet, der Bäckerei Roth um Torsten Roth und sein Team. Das Backhandwerk hat hier Tradition, schon sein Vater hat diese Bäckerei über viele Jahre erfolgreich geführt und der Name „Roth“ stand in Erfurt so sehr für hervorragendes Brot, Brötchen, Kuchen, Torten und all das, was man sonst noch so mit Teig anstellen kann. Und natürlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Bäckerei Roth ein langjähriger treuer Freund und Partner des MKC gewesen ist. Am heutigen Tag mussten wir wie auch allen anderen Facebooker und TA-Leser zur Kenntnis nehmen, dass die Bäckerei Roth heute zum letzten Mal ihre Ladentür in der Magdeburger Allee für die Kundschaft geöffnet hat. Diese Nachricht erfüllt uns mit großer Traurigkeit, denn wir verlieren damit einen Partner, der für den MKC immer ganz große Brötchen und noch großartigere Pfannkuchen gebacken hat, so wie Erfurt ein Traditionsunternehmen verliert. Wir wünschen dir, lieber Torsten und deiner Ela, dass ihr schnell wieder eine neue berufliche Herausforderung findet und daher die aus eurer Sicht wohl überlegte Schließung nur ein kurzer Tiefpunkt in eurem Leben sein wird. Selbstverständlich seid ihr uns auch weiterhin gern gesehene Gäste bei unseren Veranstaltungen. Es wäre schön, wenn wir weiter im regen Kontakt miteinander bleiben. Schließlich heißt es in den gleichnamigen Kösche’ Lied so schön: Niemals geht man so ganz, irgendwas von dir bleibt hier. Und von euch bleiben uns auf jeden Fall die Erinnerungen an Kuchen, Brötchen und Brot, von unserem Bäcker Roth!

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Es ist gut 30 Jahre her, als Lisa Stansfield meinte, es wäre die richtige Zeit, an die Liebe zu glauben. In dieser Zeit haben wir alle viel erlebt. Und es haben sich spätestens in dieser Zeit Dinge verstetigt, die wir wie Naturgesetze verinnerlicht haben. Im Juli feiert man in Marbach Kirmes (für Kurzentschlossene: das ist übrigens genau an diesem Wochenende der Fall), am Samstag 2 Wochen vor Rosenmontag macht der MKC seinen ersten Frühschoppen, an Weihnachten gibt es keine weiße Weihnacht… Und unser Minister Frank Marini versteuert seine Einkünfte in Steuerklasse 1, ist also unverheiratet.

Und dann gibt es da diese seltenen Momente, in denen unsere Naturgesetze dann doch falsifiziert werden. Vanessa Williams hat dies ebenfalls in den frühen 90ern mit „Manchmal schneit es im Juni, manchmal dreht sich die Sonne um die Erde…“ musikalisch passend umrahmt.

Mit dem heutigen Tag ist eines unserer Naturgesetze widerlegt, denn unser Frank hat sich getraut. Also getraut hatte er sich schon vor einiger Zeit, seiner Claudia einen Antrag zu machen. Seit heute, irgendwann zwischen 9:45 Uhr und 10:10 Uhr, sind die beiden vermählt, haben sich das Ja-Wort gegeben. Es war also auch für Frank die richtige Zeit. Herzlichen Glückwunsch!

Grund genug für eine kleine Abordnung unseres Vereins, die Arbeit für eine Weile zu unterbrechen, sich auf den Weg zum „Haus zum Sonneborn“ zu machen und den beiden zu diesem Schritt ganz herzlich zu gratulieren.

Wir wünschen euch, liebe Claudia und lieber Frank, alles Gute auf dem Weg, den ihr von nun an gemeinsam geht. Bedeutet das Eheversprechen „In guten wie in schlechten Zeiten“, dass die Ehe kein „Selbstläufer“ ist und man daher auch in schwierigen Situationen zueinander stehen und diese gemeinsam meistern soll, wünschen wir euch für eure Ehe, dass die guten Zeiten ein deutliches Übergewicht haben mögen.

Wir haben alles dafür getan, dass es nur gut werden kann, sogar ein Schornsteinfeger hat Eurer Ehe ganz spontan seinen berufsständigen Segen geben.

Wenn wir schon musikalisch begonnen haben, wollen wir dann auch musikalisch enden. Der große Kinderschlagerbarde Heintje sang einst davon, dass nicht immer nur die Sonne scheinen kann und nur wer den Regen kennst, sich auch auf den Sonnenschein freut. Denn wer nie alleine war, der wüsste nicht, wie es ist, dass man beim Wiederseh‘n die dunklen Tage schnell vergisst. In diesem Sinne wünschen wir euch ganz viele helle Tage, ihr wisst, was ihr aneinander habt, genießt eure Zweisamkeit von nun an als Herr und Frau Marini und sollte es mal Regentage geben, dann kommt einfach zu eurem MKC.

In diesem Sinne seid lieb zueinander und bleibt immer närrisch.

Euer MKC

 

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Consummatum est - Es ist vollbracht. Das Sommerfest 2023 ist seit heute in den frühen Morgenstunden Geschichte und zwischenzeitlich sind auch alle Rückbauten erfolgt, so dass vom „Gallischen Dorf“, das gestern noch auf dem Vorplatz der Marbacher Sporthalle stand, nichts mehr zu sehen ist.

Aber was war das wieder für ein Fest. Einfach großartig, was sich unser Bauteam um Henne und Martin wieder hat einfallen lassen und fast schade, dass nach einem Tag alles wieder weg ist.

Der Sommerfest-Rückblick soll mit der Errichtung unseres „Dorfes“ beginnen. Am Freitag bei strömendem Regen sah es längst nicht so aus, dass einen Tag später bei tollstem Sommerwetter „open air“ gefeiert werden könnte. Doch die Nässe konnte allen unentwegten Aufbauhelfern nicht viel anhaben und schließlich kam es so, wie wir uns das für unser Sommerfest gewünscht haben. Die Sonne schien und nach Abschluss der Dekoarbeiten am Samstagmorgen drehte sich pünktlich ab Mittag die Sau am Spieß.

Um 15:00 startete dann auch der erste Teil unseres Sommerfestes - das Fest für unsere kleinen Mitglieder aus den Tanzgruppen. Mit Bastelecke, dem Einstudieren eines Tanzes gemeinsam mit unseren großen Mädels bis hin zu Stockbrot am frühen Abend war es ein abwechslungsreicher Nachmittag für unsere Jüngsten.

Ab 18 Uhr reifte dann das Publikum sichtlich, denn ab dann waren auch die Erwachsenen offiziell eingeladen. Und viele sind unserer Einladung gefolgt, unsere Bundestagsabgeordnete und MKC-Mitglied Antje Tillmann ebenso wie unsere Freunde vom MCC aus Mihla. Und natürlich Vertreter der anderen Marbacher Vereine und unsere immer treuen Sponsoren. Klar, alle bekommt man nie auf einen Termin zusammen, aber mit reichlich über 100 Personen können wir mit Stolz behaupten, das Gallische Dorf hatte einige „Bewohner“.

Und so ging es dann in einen gemütlichen und unterhaltsamen Abend für alle. Eröffnet wurde die Fete ganz selbstverständlich von unserem Anführer, Majestix, der keine Sorge hatte, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte und der sich mutig auf dem eigens für den Abend gebauten Schild von seinen Untertanen auf den Festplatz tragen, na gut, rollen ließ.

Ausreichend Speisen, zubereitet und bereitgestellt von zahlreichen Helfern, und Getränken, wie immer kredenzt von Gisela und Eddie im Bierwagen und den Bifis hinter der Bar, sorgten für das leibliche Wohl der Gäste.

Ein bisschen Unterhaltung und Stimmung durfte natürlich auch nicht fehlen. Hütte und Werner mit jeweils einem Redebeitrag, einer Tanzeinlage, genau genommen ein Knie-Tanz unserer Dollen Ollen, Mäcky und die Troubadixe (einer gallisch-römischen Variante unserer Tourettes) mit Gesangsnummern und schließlich DJ Iffectix, der Gott der Regler und Leser jedes Publikums sorgten dafür, dass Langeweile an diesem Abend ein Fremdwort war.

Den ausgetragenen Wettstreit im Hinkelsteinweitwurf konnte übrigens der beste Tänzer unserer Womanizer, Nick Schlietix, für sich entscheiden, dicht gefolgt von Jörg „Gigantix“ Weidemann und Kamillus Musculus.

Aber es ging ja vordergründig um den Spaß an der Sache und da meinen wir, behaupten zu können, dass es gestern nur Sieger gab. Naja, vielleicht außer der/die einzelne Beschwerdeführer/in, der die armen Polizisten (gendergerecht eine Polizistin und einen Polizisten) extra nachts noch auf Stippvisite  auf unser Fest geschickt hat. Dabei ist doch Sommerfest wie Malle - nur einmal im Jahr.

Es war jedenfalls ein tolles Sommerfest und wir sind uns ganz sicher: es wird nicht das letzte gewesen sein.

Ach ja, wenn man seine Kindheit mit viel zu viel Asterix verbracht hat, ist es wohl zwangsläufig, dass man die Idee gut findet: Der MKC macht das gallische Dorf und alle Einwohner desselben kommen zur Feier ebenso wie Zenturio Alix, Kamillus Musculus oder all die anderen Römer, die Piraten, die ihr Schiff lieber versenken, als auf die Ga-Ga-Gallier zu treffen.

Alea iacta est - nun ist er also gefallen, der Würfel! Wir wollten ein Sommerfest unter diesem Motto und dann machen wir das eben. Obelix würde sich jetzt bestimmt wieder mit einem laut vernehmbaren Tok-Tok-Tok (für die Kleinen: das ist nicht der Opa von diesem TikTok, sondern einfach ein Klopfgeräusch) an den Kopf fassen und sagen, dass die spinnen, die MKCler.

Na gut, dann machen wir halt auch das!

Aber so langsam steigt das Fest und das Opening gehörte unseren Jüngsten (und schon etwas nicht mehr ganz so Jüngsten, aber immer noch jungen Damen) - Ein Gemeinschaftstanz. Klasse, alle haben mitgemacht und hatten Spaß. Wir gehen mal davon aus, dass es so bleibt! Wir berichten weiter…

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