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Happy Kindertag

Der Marbacher Karneval Club wünscht allen großen und vor allen Dingen kleinen Kindern einen wunderschönen

"Internationalen Kindertag".

Extra für euch haben wir den diesjährigen Kindertag auf einen Samstag gelegt und so konntet ihr heute an eurem Tag erstmal ausschlafen. Danach haben euch Mama und Papa hoffentlich zu einem ordentlichen Frühstück eingeladen, haben den ganzen Tag für euch Zeit und ein volles Programm voller Highlights für euch gestrickt.

Egal wie ihr heute diesen Tag verbringt, hoffen wir, dass es ein schöner Tag für euch wird.

Als Eltern sind wir froh und stolz, euch zu haben. Und deshalb freuen wir uns mit euch, wenn dieser Tag ganz im Zeichen des Nachwuchses steht. Wir in Thüringen sind ja sogar so kinderfreundlich, dass wir neben dem heutigen Internationalen Kindertag am 20. September aus dem Weltkindertag sogar einen Feiertag gemacht haben. Der wird auch in diesem Jahr als Tag der Vereine am Sport- und Freizeitzentrum SuFz gebührend gefeiert. Natürlich wird auch der MKC wieder mit von der Partie sein und natürlich werden wir uns wieder etwas einfallen lassen, damit wir mindestens so einen guten Zulauf wie im vergangenen Jahr haben werden. Wir freuen uns jetzt schon darauf und sehen uns hoffentlich.

Pfingsten - der 50. Tag

Auch wenn heute schon der Pfingstmontag ist und damit Pfingsten schon fast wieder vorbei, hoffen wir dennoch, dass ihr ein schönes Pfingstfest hattet.

Pfingsten? Woher kommt der Name eigentlich? Vom Pfingstochsen, der da ordentlich geschmückt daherkommt, wenn denn das Vieh auf die Weiden getrieben wird? Von der Pfingstrose, die, in diesem Jahr zeitlich passend, gerade in unseren Vorgärten blüht? Vor einigen Jahren spielte bei unserem RWE ja sogar ein Nils Pfingsten-Reddig, war er etwa der Namensgeber?

Genau genommen hat der Name seinen Ursprung im Griechischen als Pentekoste, dem 50. (Tag). Denn seit dem diesjährigen Osterfest sind ziemlich genau 50 Tage vergangen. Nach der Apostelgeschichte im Neuen Testament kam am 50. Tag nach Ostern der Heilige Geist zu seinen Jüngern. Als ein "mächtiges Rauschen" und "etwas wie Feuer", dass sich in Form von „Flammenzungen“ auf sie niederlässt, nehmen sie den Heiligen Geist wahr. Der Heilige Geist erfüllt die Jünger mit dem lebendigen Glauben daran, dass Gott Jesus vom Tod auferweckt hat, dass er heute lebt und regiert. Pfingsten gilt damit als "Geburtstag" der Kirche.

In Marbach werden an Pfingsten traditionell die Konfirmanden in unserer St.-Gotthardt-Kirche konfirmiert. Die Konfirmation ist einerseits das Bekenntnis zu Gott, andererseits werdet ihr nun von der Kirchgemeinde als "vollwertige Mitglieder" angesehen. Der Grund dahinter ist, wie bei der ganz weltlichen Jugendweihe auch, dass ihr eben keine Kinder mehr, sondern im Übertritt zum Erwachsenendasein seid.

Wir sagen allen Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2024, allen voran unserem Ministersohn und -Enkel Niclas Hanemann, herzlichen Glückwunsch. Der österreichische Dramatiker Arthur Schnitzler fand einst die Worte:

„Der Sinn unseres Lebens ist der Weg und nicht das Ziel.“

Im diesem Sinne wünschen wir euch alles Gute auf eurem weiteren Lebensweg.

Die Tatsache, dass seit Ostern übrigens schon wieder 50 Tage vergangen sind, bedeutet, dass wir uns gleichzeitig 50 weitere Tage auf unsere neue Saison zubewegt haben. Und so sind es heute nur noch 174 Tage und Stunden, bis wir wieder richtig närrisch sein können.

Und so wollen wir nun zum Schluss kommen, wünschen euch allen einen entspannten Restpfingstmontag, bleibt gesund und vor allem närrisch.

Am Ende eines (fast) perfekten Wochenendes

Was macht ein wirklich perfektes Wochenende aus? Tolles Wetter? Hatten wir! Ein langes Wochenende? Hatten die meisten von uns vermutlich auch. Einen Feiertag, der das lange Wochenende zu einem richtig langen macht? Auch das hatten wir.

Naja, und schließlich sind wir mit dem wohl aktivsten Feiertag am Donnerstag eingestiegen - dem Vatertag oder besser gesagt Christi Himmelfahrt. Der Tag jedenfalls, an dem sich vornehmlich Wanderer männlichen Geschlechts, zunehmend aber auch Familien und Frauengruppen auf Wanderschaft begeben. Und der Tag, an dessen Ende man sich dann zusammensetzt, ein, zwei Bierchen oder auch ein Schnäpschen trinkt, grillt und einen schönen Vatertagsausklang erlebt.

Auch diesen Ausklang erlebten ein paar MKCler, denn nach einen Wandertour durch den Orphalgrund im kleineren Kreis öffnete uns Olli sein Gartentor für einen Vatertagsabschluss vom Feinsten. Und wenn der Olli feiert, dann kommen sie auch alle, die Vereinskameradinnen und -kameraden. Danke an unseren hervorragenden Gastgeber.

Der Freitag war dann eher der Rekonvaleszenz nach einem anstrengenden Vatertag gewidmet. Okay, so schlimm war es dann auch gar nicht. 😉

Was auch immer ihr so an diesem Freitag und Samstag, zumeist bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gemacht habt - der krönende Abschluss dieses (fast) perfekten Wochenendes war der heutige Sonntag.

Denn heute war - zum närrisch 111. Mal, wenn man den Geschichtsbüchern glauben will - das Fest zu Ehren unserer Mütter.

Manch böse Zunge spricht ja auch davon, dass dieser Tag einzig zur Unsatzförderung der Blumenindustrie erfunden worden wäre. Dies wäre allerdings historisch nicht korrekt, wenn die Erfinderin, Anna Marie Jarvis, wollte mit diesem Tag zunächst nur ihre bereits verstorbene Mutter ehren. Hierauf aufbauend setzte sie sich später das Ziel, einen offiziellen Muttertag zu Ehren aller Mütter zu schaffen. 1914 war es ihr schließlich gelungen: Der US-Kongress beschloss, dass der 2. Sonntag im Mai ein Tag ganz im Zeichen der Liebe und Verehrung unserer Mütter sein soll.

Und warum? Mit Recht! Knapp 10 Jahre später hielt der amerikanische Brauch dann auch in Deutschland Einzug. Und so begehen wir heute einmal mehr den Tag zur besonderen Anerkennung der Frauen, der Mütter, die sich - und das soll keineswegs ein veraltetes Rollenverständnis zum Ausdruck bringen - eben doch ein Stückchen mehr darum kümmern, dass aus kleinen Menschen Leute werden. Schließlich spricht man eben auch von Mutterliebe, von Vaterliebe hingegen eher selten.

In diesem Sinne enden wir unseren Wochenend-Rückblick in der Gewissheit, dass wir sehr froh sind, euch, liebe Mütter, liebe Frauen, zu haben.

 

„Das, was einen Menschen wirklich ausmacht, lässt er zurück, wenn er geht.“

Der MKC ist in Trauer, denn heute hat uns die Nachricht erreicht, dass unser Minister Frank Teichmann den langen und schweren Kampf gegen seine Krankheit verloren hat. Frank starb am gestrigen Abend im Alter von 63 Jahren. Bis zuletzt hatten wir alle, wie er selbst gehofft, er käme wieder auf die Beine und könnte mit uns gemeinsam wieder an dem teilnehmen, was er so liebte: den Karneval in Marbach. Und seine Ärzte waren zuversichtlich, dass sie den Krebs in den Griff bekommen würden. Doch leider ist er nun dieser tückischen Krankheit erlegen.

Das obige Zitat von Roswitha Bloch beschreibt wohl sehr gut, was wir als Freunde und Vereinskameraden heute empfinden. Frank war kein "Lautsprecher", nie der Mann in der allerersten Reihe. Und dennoch hat er die Geschicke unseres Vereins über rund 40 Jahre mit geprägt.

In seinen ersten Jahren sorgte er morgens, noch vor der Arbeit, dafür, den einzigen Kohleofen in unserer damaligen Narrhalla im Marbacher Schlösschen einzuheizen, damit der Saal am Abend Betriebstemperatur hatte und unsere Gäste nicht frieren mussten.

Später stieg er bei der Bühnentechnik ein, übernahm irgendwann die Leitung des Bühnentechnik-Teams. Natürlich brachte er auch seine handwerklichen Fähigkeiten immer dort ein, wo er gebraucht wurde: beim Saisonauf- und -abbau, bei der Errichtung des Sport- und Freizeitzentrums. Und schließlich beging er im Februar dieses Jahres sein 25-jähriges Jubiläum als Minister beim MKC.

Was Frank machte, machte er gewissenhaft, auf ihn konnte man sich verlassen, er war im positivsten Sinne des Wortes eine "treue Seele".

Wir verneigen uns in tiefer Dankbarkeit vor einem großen närrischen Herzen, dass nun aufgehört hat zu schlagen. Wir werden dir immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Dein MKC

 

Eier, wir brauchen Eier - Ostergrüße vom MKC

Wer erinnert sich nicht, als der große Torwarttitan, der Olli Kahn, nach einer Niederlage des nur von Erfolgsfans geliebten Dauersiegers aus München diese Feststellung machte: "Eier, wir brauchen Eier." Schließlich hätten die seiner Truppe gefehlt.

Nun ja, jetzt hat der Olli in München nichts mehr zu sagen und prompt fehlen sie denen wieder, die Eier. Abgeschlagen nur Zweiter hinter Vize-kusen.

Zum Glück geht es uns allen da besser, denn wer an Ostern keine Eier hat, kann allenfalls Veganer sein und sich nichts daraus machen, dieses Tierprodukt zur österlichen Zierde nehmen oder gar verspeisen zu wollen. Egal, jeder, wie er will.

Wir haben Eier, viele Eier - denn es ist Ostern, das Fest des Leidens und der Auferstehung Christi, das höchste kirchliche Fest, welches mit eben jener Auferstehung den Glauben an ein Leben nach dem Tod begründet. Und ganz nebenbei natürlich ein schönes verlängertes Wochenende, in dem man Zeit hat, sich in der Familie zusammenfinden, Zeit, sich mit Freunden zu treffen.

So kommt auch der MKC traditionell am Karfreitag zusammen. Heute Morgen geht es los. Unser diesjähriger Osterhasi Ali Soer wird sich ins Kostüm werfen, seine Kiepe auf den Rücken nehmen und den seit Jahren zelebrierten "Osterhasenrun" durch Marbach vollführen. Und mit ihm werden es einige MKCler tun - weil's schon immer so war. Nein, nicht immer, aber immer schön war's.

Und am Ende des Runs werden wir uns in unserem Vereinsheim zusammenfinden und gemeinsam in das Osterwochenende einläuten. Und wir haben natürlich Eier... und Eierlikör, denn das Leben muss ja irgendwie weitergehen.

Und weil sich der Eierlikör nicht ganz so gut über das Internetz verbreiten lässt, haben wir auf unserer Homepage ein kleines Osterei für alle Freunde des MKC "versteckt". Okay, "versteckt" ist etwas übertrieben, wer intensiv täglich unsere Seite von A-Z durcharbeitet, dem wird unsere "Chronik" nicht verborgen geblieben sein. Denn vor 2-3 Jahren haben unser ehemaliger Minister Wolfgang Georgi und unser immer-noch Minister Harald Dressler sich die Mühe gemacht, die nun mehr als 60-jährige Geschichte des Vereins aufzuarbeiten. Und herausgekommen ist diese Chronik - für manch Älteren so ein bisschen wie bei Hartmut Schulze-Gerlachs "Damals war's", für die Jüngeren Pflichtlektüre - denn nur, wenn man weiß, wo man herkommt, kann man auch den richtigen Weg weitergehen. Die Erstellung der Chronik wurde übrigens unterstützt durch die Kulturförderung der Landeshauptstadt Erfurt, danke dafür.

Wir wünschen viel Spaß beim Suchen und Lesen und natürlich ein schönes Osterfest für alle Mitglieder, Freunde und Förderer des MKC sowie alle, die es gut mit uns meinen.

 

Bleibt närrisch

Euer MKC