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Der Vatertag, der Vatertag…

… ist ein Tag, den nicht nur Vati mag.

Ach, herrlich. Heute ist Christi Himmelfahrt oder auch, ganz profan bzw. genau genommen treffender, Vatertag. Männliche Noch-Nicht-Väter berufen sich auch gern darauf, dass heute Männertag sei. Egal, die meisten von uns haben heute frei, der liebe Herrgott zeigt seinem „starken Geschlecht“ einmal mehr, dass er einer von ihnen ist und es daher unvorstellbar wäre, heute schlechtes Wetter zu haben.

Also können wir den Tag auch in mehr als 100 Jahre alter Tradition so begehen, wie man das am Vatertag eben tut. Rucksack gepackt, Wanderschuhe geschnürt und raus in Wald und Flur. Auf eine herrliche Vatertagswanderung.

In diesem Sinne wünschen wir allen Vätern, Männern und all denen, die über den Feiertag heute sonst noch „frei“ verfügen können, einen schönen Vatertag.

Und all denen, die heute nicht frei haben, weil sie für uns Dienst stehen müssen, danken wir ganz herzlich für ihren Einsatz.

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Ein großer und erfolgreicher Skattag geht zu Ende. 72 intensivst ausgespielte Partien an zahlreichen Tischen, in der Hälfte wurde nochmal neu gelost.

Und am Ende gewinnt die Erfahrung. Und Marbach. „We Are The Champions“ klingt es aus den Lautsprechern, als wir zur Siegerehrung schreiten.

Denn wie stellte Sieger und Wanderpokal-Preisträger 2023 Wolfgang Georgi, der erst vor wenig Tagen ebenso erfolgreich sein 75. Wiegenfest absolvierte, so treffend fest: Er ist in Altenburg groß geworden und hat dort die Kunst des olympischen Skatspiels erlernt, doch viel wichtiger sind die vielen Jahre, die er sich mittlerweile Marbach und dem MKC verbunden fühlt.

Was kann schöner sein?

Ja, also Wolfgang hat in beiden Durchgängen absolut überzeugt und so verdient mit mehr als 200 Punkten vor Platz 2, Mäcky Fahrenberger, gewonnen. Erfahrung ist eben wichtiger als jugendlicher Enthusiasmus. Platz 3 geht schließlich an den Skat-Platzhirsch, den Alt-Titelträger Thomas „Else“ Elsner.

Egal wie, alle hatten viel Spaß und am Ende zählte einfach das Miteinander und die Freude am gemeinsamen Erlebnis. Und natürlich auch das Gedenken an einen ehemaligen MKCler, der heute leider nicht mehr unter uns ist: Dieter Winter, der Namensgeber unseres Turniers.

So waren sich auch alle einig, dass wir das unbedingt wiederholen müssen: Nicht, dass der Pokal am Ende wieder so lange einstaubt.

So schließen wir denn mit Worten des großen Heinz Erhardt, der die Skatpolka bekannt machte:

Was wär' das Leben ohne Skat ? Es wäre öd' und blöd und fad.

Wir adaptieren das und sagen: Was wäre das Leben ohne den MKC - es wäre einfach Schnee.😉

Mit der Skatpolka stimmte uns Mäcky übrigens auch so treffend auf den Turniertag ein: Ja, wir reizen, reizen, dass es nur so kracht!

Schließlich wollen wir noch Danke sagen. Danke an Peter Nitschke von Getränke Waldhoff, die freundlicherweise den Hauptpreis gestiftet haben. Danke auch an Wolfgang Georgi, der kleine Mitbringsel für alle Teilnehmer im Gepäck hatte. Vielen Dank auch an Jens, unseren Hauptschiedsrichter, der dafür sorgte, dass alles mit rechten Dingen zuging. Ein besonderer Dank gilt auch Katrin „Else“, die sich für Bewirtung und Catering verantwortlich zeichnete und so alle Spieler bei bester Laune hielt. Und schlussendlich danken wir Harald und Else, die das Turnier so erfolgreich organisierten.

Kein Spiel mit gezinkten Karten

Spiel - Ja! Karten - Ja! Aber gezinkt sind sie ganz gewiss nicht.

Denn wenn der MKC schon sein

„Dieter-Winter-Gedächtnis-Skatturnier“

in Erinnerung an unseren leider viel zu früh verstorbenen Ex-Minister veranstaltet, dann soll, nein, dann muss alles mit rechten Dingen zugehen.

Dieter
Am 07.05.2023 ab 10 Uhr im Vereinsheim des MKC ist es also so weit, die Tradition des MKC-Preisskats, die einst ganz fest mit dem Namen Dieter Winter verbunden war, lebt wieder auf. Es wird also gemischt, gegeben, gehört und gesagt.

Oder, wie Juliane Werding es so treffend musikalisch verarbeitet: „18, 20, Zwo, Null, Vier und ich passe. Kontra, Re und dann zur Kasse…“. Am Ende werden sicher einige Teilnehmer blass werden, wenn einer das Spiel gewinnt. Und der darf sich dann über den Wanderpokal und den Hauptpreis, gestiftet von der Firma Waldhoff. Vielen Dank schonmal im Voraus dafür.

 

PS: Ein paar Plätze sind noch frei. Freunde des MKC, für die „Null Ouvert“ oder ein „Grand mit Vieren“ keine Böhmischen Dörfer sind, sind daher herzlich eingeladen, sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. anzumelden.

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Fangen wir mit einer positiven Botschaft an: Frohe Ostern all unseren Lesern, die sich regelmäßig über das Treiben beim MKC informieren.

Und wenn wir einmal beim positiven sind, schließt sich eine weitere erfreuliche Nachricht an: Der MKC bewegt!

Diese Aussage ist dabei durchaus doppeldeutig zu verstehen. Einerseits sind wir nach unserem 4. Marbacher Karnevalsumzug heute wieder in Bewegung. Der Osterhasen-Run 2023, eine noch junge, aber sich zunehmend größerer Beliebtheit erfreuende Tradition, bringt uns MKCler wieder auf die Straße. Heute ziehen wir von Station zu Station, jeweils ausgerichtet von fröhlichen MKClern, verbreiten mit unserem Osterhasi österliche Freude und haben mit dem krönenden Abschluss der Zusammenkunft in unserem Vereinsheim sehr wahrscheinlich einen tollen Tag.

Andererseits bewegt der MKC eben nicht nur sich selbst, sondern nimmt Menschen mit. Wie sonst könnten unsere Mitglieder von der Altersklasse der kleinen Tanzmäuse bis hin zum mittlerweile aktiven Vereinsältesten mit 85 Jahren gemeinsam Spaß am Vereinsleben beim MKC haben?

Zurück zum Osterhasen-Run, der beginnt pünktlich um 10 Uhr am Marbacher Schlösschen. Dort werden die kleinen Hasen den großen Ministerhasen in Empfang nehmen und zu seiner ersten Aufgabe führen. Wir dürfen gespannt sein und werden weiter live tickern…

Rast-Station 1 - Familie Karneval In-Fahrt!

Nach einem intensiven ersten Marsch die Schwarzburger Straße hinunter haben wir das Anwesen der Familie erreicht, die mit dem MKC derart verwurzelt ist, dass sie quasi der Quattro unter den Antrieben sind. Ohne diesen Allradantrieb wurden die vermutlich ihre Power auch nicht auf die Straße bringen. In diesem Sinne vielen Dank an Familie Iffarth zur Ausrichtung der 1. Station 🚉 

Rast-Station 2 - Villa Limbergere

Wieder ein anstrengender Fußmarsch, vorbei am Oberen Stadtweg, an Gründungsmitglied Gerd Güth nebst Gattin, unserem Minister Thomas Else - ebenfalls nebst Gattin - und einer völlig verrückten „Witzischkeit kennt keine Grenzen“-Polonaise wieder zurück in der Black-Castle-Street erreichen wir die Villa „Limbergere“ [Limgärschär], also die französische Variante des Eigenheims unseres Vereinspräsidenten-Docs Frank Limberger. Auch hier: sagenhaft herzlicher Empfang! Alle sind froh, ein paar Minuten im Sonnenschein verweilen zu können. Puh, Osterhasen-Run ist nichts für Weicheier.

Danke auch hier an die lieben Gastgeber, pünktlich 11:40 Uhr müssen wir, wie immer, weiterziehen - lasst niemals das Bier dort stehen! Denn ihr seid gute Menschen, Hallelujah! (Oh, Gott, ich habe in diesem Leben eindeutig zu viel Unsinn konsumiert - hier also Badesalz, für die, die das nicht erkannten!)

Station 3 - Gut(h) Ill

Der wohl beschwerlichste Teil der Route, wir besteigen Mount Marbach, gefühlt 8.850 m über NN. Wir kommen jedenfalls bei Familie Zöllguth auf‘m Backsberg an. Eine Vertreterforelle (das ist die Bockwurst) später, ach ja, und einen Glenfiddich (aus dem lieblichen Dufftown 😍) sowie ein Bierchen später gingen wir mit 8 Minuten Verspätung weiter. Auch hier gab es eine Klasse Host-Performance, also tolle Gastgeber, dafür mal wieder: „Wir sagen Dankeschön, 40 Minuten bei Zöllguths“.

Oh Mann, noch eine Station, dann sind wir schon am Ende. Noch nicht ganz, aber dann freuen wir uns schon auf nächstes Jahr. Dann machen wir den Hasen-Hütte(l)-Run. Denn nächstes Jahr steckt niemand anderes als unser Hütte im Kostüm - aber der macht das ja nur so nebenbei!🤣

Station 4 - Das „gelbe“ Rathaus

Nun sind wir auf dem Weg zum großen Ziel. Der letzte Zwischenstopp ist also ebenso traditionell wie in den Vorjahr(en) der Besuch im Rathaus, also bei unserer Bürgermeisterin. Das Haus ist gelb, also wir wissen nicht, ob es politisch gefärbt ist. Aber Eberhard Diepgen hat ja auch mal ein „Rotes Rathaus“ und der war ja eher nicht so rot. Egal! Liebe Katrin, es war mal wieder schön bei dir, wir kommen wieder. Und vielleicht kannst du ja mal ein paar Ortsteilratsmittel frei machen, weil du eindeutig eine größere Terrasse für Repräsentationszwecke brauchst. Nächstes Jahr sind wir doppelt so viele - also da muss was passieren!😉

PS: Wir haben übrigens die Aufgaben gut verteilt. Die Mädels schütteln ihren Speck! Das wäre bei uns ja auch Quatsch gewesen!🤣🤣🤣

Wir danken die jedenfalls vielmals für den freundlichen Empfang, wir müssen leider schon wieder weiter…

Am Ende waren alle happy

Als wir dann unser Vereinsheim am SuFz erreicht haben, erwarten uns Gisela und Eddie - wie fast immer - mit der Versorgung. Bratwurst, Kartoffelsalat, Brötchen und die geheime Knoblauchcreme, die unsere Garde in der Saison immer zu Höchstleistungen treibt. Dazu jede Menge Kaltgetränke und beste Stimmung - so ließen wir den Osterhasen-Run 2023 ausklingen.

Und wenn es schließlich einen Tag später ein einhelliges Resümee gab, dann war es eindeutig das eines wirklich supertollen Tages. So sind wir uns denn auch ganz sicher, dass es auch 2024 wieder einen Osterhasen geben wird, der von der Meute durchs Dorf getrieben wird. Darauf freuen wir uns jetzt schon.

Das doppelte Doppel -  Neues vom MKC

Diese Woche war nach dem Ende der närrischen Hochzeit für außersaisonale Verhältnisse mal wieder eine ereignisreichere, gespickt mit Höhepunkten von Montag bis zum gestrigen Arbeitswochenausklang. Oder einfach gesagt: Die Woche des doppelten Doppels.

Doppeltes Doppel? Sie werden sich vielleicht fragen, was damit gemeint sein soll. Wir wollen es gern erklären.

Eddie
Auch mit 70 geht er für den MKC noch
auf die Knie - Roland "Eddie" Merks

Diese Woche begann mit einem Wiegenfest, einem 70., um genau zu sein. Und um noch etwas genauer zu sein: Dem 70. unseres Maître de Vereinsheim und Chefpaparazzo Roland „Eddie“ Merks. Auch wenn wir natürlich alle persönlich gratuliert haben, wünschen wir an dieser Stelle Eddie noch einmal alles Gute, auf die nächsten 70 und dass du uns noch viele Jahre den Laden schmeißt.

Am Dienstag wurde das erste Doppel komplettiert, denn schon wieder stand ein Geburtstag auf der Agenda. Leider einer, den wir nicht mehr mit dem Geburtskind feiern konnten. Und dennoch haben wir uns daran erinnert, dass unser Ehrenminister Hans „Hanne“ Wandt, der Mister MKC und immer noch unangefochtener Rekordhalter mit den meisten Saisons als aktiver Minister, seinen 89. Geburtstag gefeiert hätte. Wir bedauern sehr, dass du nicht mehr bei uns bist - vergessen werden wir dich nie.

Hanne
Unser Rekordminister wäre am
Dienstag 89 Jahre alt geworden -
Hans "Hanne" Wandt

Das 2. Doppel ergab sich in der gestrigen Versammlung, unserer ersten nach den tollen närrischen Tagen und daher geschwängert von Rück- und Ausblicken. Beim Blick in den Rückspiegel sahen wir noch einmal eine tolle Saison, die so langsam am Horizont immer kleiner und weniger deutlich zu sehen ist. Und beim Blick auf die Straße sehnen wir immer deutlicher das Gebirge auftauchen, was wir in absehbarer Zeit erreichen werden. Genauer gesagt in 224 Tagen, wenn unsere 63. Saison wieder feierlich eröffnet wird. Ganz sicher wird es ein beschwerlicher Aufstieg, um nach der sehr erfolgreichen 62. Session wieder den Gipfel zu erklimmen, aber wir werden unser Bestes geben.

Zurück zum Doppel. Im Doppelpack erschienen gestern 2 Gäste zu unserer Versammlung. Und immer, wenn Nicht-Ministerielle zu einer Versammlung erscheinen, ist dies zumeist ein Vorbote großer Ereignisse. Tatsächlich stellte sich ein solches Ereignis ein, denn beide stellten den Antrag auf Ministerschaft beim MKC. Hatten beide dabei zunächst mit ihrem Wiedererkennungswert zu kämpfen. Bei dem einen, Neu-Minister Kamillo (ohne Peppone) Becker, konnte sich unser Minister Flori „Verlori“ Sliwka nur an dessen „Schwester“, genau genommen dessen Lebensgefährtin, erinnern. Und der andere, ebenfalls Neu-Minister Martin Woite, wohnt eben einfach noch nicht lange genug hier in Marbach (es sind gerade einmal 31 Jahre), als dass die Alt-Marbacherinnen und Alt-Marbacher sein Gesicht schon als „Marbacher Gesicht“ gespeichert hätten.

Nachdem der Erkennungsdienst die Identitäten der beiden jedoch eindeutig festgestellt hatte, konnten wir zur Wahl schreiten und beide mit überwältigenden Mehrheiten als neue MKC-Minister bestätigen. Glückwunsch euch beiden zum erfolgreichen Aufnahmebeschluss. Hoffentlich habt ihr euch das gut überlegt, unsere Erwartungen in euch sind hoch und die erste Saison wird lang und heftig, wie übrigens auch alle weiteren.

Neu-Minister Kamillo & Martin
Unsere Neu-Minister Kamillo (li.) und Martin (re.), dazwischen Präsident Dr. Frank Limberger

Unser nächster außersaisonaler Höhepunkt steht im Übrigen auch schon wieder kurz bevor, nämlich das MKC-Osterhasenfest. Bitte wundert euch nicht, liebe Marbacher, wenn am kommenden (Kar-)Freitag eine Horde Verrückter eine Osterhasentreibjagd durch Marbach veranstaltet. Das sind nur die Närrinnen und Narren vom MKC, die tun dem Hasen nichts, die wollen nur spielen.

In diesem Sinne wünschen wir allen Marbacher Schülerinnen und Schülern schöne Osterferien bzw. all denen, die Ostern für ein paar Urlaubstage nutzen, schönen Osterurlaub.

Bleibt gesund und närrisch 

Euer MKC

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