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Getreu des alten deutschen Sprichwortes, das auf keinen geringeren als den großen Dichterfürsten Johann Wolfgang Goethe und dessen „Erinnerungen“ zurückgeht, hat Nicht-mehr-ganz-so-jung-Minister Michael Kotylla unter kräftiger Mitwirkung seiner Frau Yvonne „seine“ Ausfahrt organisiert. Sogar das selbst gestaltete Programmheft war noch mit einigen Fragezeichen versehen, der Micha wollte sich eben nicht in die Karten gucken lassen und so ließen wir uns eben überraschen, was da auf uns zukommen sollte.

Und davon, wie Recht er und Goethe mit der Nähe des Guten und Schönen doch hatten, konnten sich alle Mitreisenden sehenden Auges überzeugen. Denn die diesjährige Ausfahrt ging in den wunderschönen Thüringer Wald.

Kaum mehr als eine Busreisestunde entfernt und damit idealerweise so nahe gelegen, dass keine Notdurft-Zwischenstopps trotz ausgezeichneter Getränkeversorgung durch Ich-würde-eigentlich-gern-Minister und Gold-Sponsor Torsten Mummert erforderlich wurden, haben wir uns zunächst Schloss Elgersburg angesehen. Und als ob der Micha, die Yvonne und der Johann Wolfgang sich abgesprochen hätten, war Letztgenannter dann auch prompt Gegenstand einer sehr interessanten und unterhaltsam gestalteten Führung durch das erstmals 1139 urkundlich erwähnten Schloss. Denn der ‚Olle Goethe‘ war wohl recht gern im Thüringer Wald zu Besuch und soll es dort so wild getrieben haben, dass in der Gegend noch heute einige Nachkommen des großen Dichterfürsten beheimatet sein sollen.

Vom Schloss Elgersburg sind wir dann weiter nach Frauenwald gefahren, ein kurzer Imbiss mit einem Thüringer Exportschlager stand auf dem Programm. Doch Dank Michas Geheimniskrämerei mussten wir nicht nur bis zum Schluss gespannt bleiben, ob es sich bei diesem kulinarischen Schlager wirklich um die in ganz Deutschland bekannte Thüringer Rostbratwurst handelt. Nein, unser Micha hatte sich mit 2 anderen Geheimnisträgern verbündet: Gisela und Eddie Merks begrüßten uns auf dem Parkplatz mit einem Sektempfang - ganz stilecht unter dem eigens mitgeführten aufgeständerten MKC Logo. Danke dafür.

Nach der kleinen Stärkung mit flüssiger wie auch fester Nahrung (ja, es gab eine köstliche Bratwurst) wurde es dann neuzeitlich historisch. Wir erlebten eine Führung durch einen ehemaligen DDR-Stasi-Führungsbunker (Tarnname Trachtenfest), seinerzeit geschickt getarnt als Gebäude der zivilen Wasserwirtschaft, verbunden mit einem Ferienheim, so dass damals nicht einmal die Frauenwalder wussten, was sich unter dem Gebäude verbarg.

Nach der Besichtigung haben wir Deutschlands wohl bekanntesten Höhenzug ein Stück beschritten, zwar ohne Beutel auf dem Rücken und Klampfe in der Hand - sehr wohl aber mit Herbert Roths Lied über den Rennsteig auf den Lippen. Apropos Lippen, die und unsere Kauleisten bekamen am Ende unserer kurzen Wanderung schon wieder Bewegung: Auf „Gleis 1“ am Bahnhof in Frauenwald gab es Kaffee und leckeren Kuchen.

Schließlich ging es - als alle gesättigt waren - ins Hotel „Am Tränkbachtal“, wo wir unsere Zimmer bezogen und nach etwas Zeit zur freien Verfügung das Abendessen einnehmen konnten. Trotz Corona gab es wieder ein üppiges und wohlschmeckendes Buffet.

Anschließend ging es nahtlos in den geselligen Teil des Abends über. Zwischenzeitlich waren wir dann auch endlich komplettiert. Die individuell Anreisenden, Steffi, Sascha, die Merksens und Jörg mit Familie hatten es auch nach Frauenwald geschafft und so konnten wir gemeinsam einen schönen Abend verbringen. Neben Diskussionen um die Saisongestaltung und sonstigen Tischgesprächen sowie der musikalischen Umrahmung von DJ Iff haben kleine Einlagen von Mäcky, Werner Mattausch und den Tourettes den Abend bis zur Sperrstunde des Lokals ausgesprochen kurzweilig erscheinen lassen.

Die anschließende Nachtruhe und die frühstückliche Stärkung haben uns gut gerüstet, auch den letzten Programmpunkt unserer Ausfahrt 2020 meistern zu können. Wir besuchten das Schaubergwerk „Volle Rose“ im Schortetal.

Und als hätten Micha und Yvonne das bewusst gemacht, endete unsere Bildungsfahrt, womit sie begonnen hatte. „Womit?“ fragt ihr euch. Mit Goethe natürlich. Dieser Mann muss nie geschlafen haben. Denn neben seiner Vorliebe für die Thüringer Damenwelt und seinen literarischen Ergüssen hatte der Mann am herzoglichen Weimarer Hof diverse Ämter inne, so auch das des Bergbauministers und als solcher - ihr ahnt es vielleicht - hat er das Enwässerungsprojekt des Bergwerks gemanagt.

Schlussendlich sind wir gegen 14:30 Uhr wieder wohlbehalten in Erfurt angekommen. Hier gilt unser besonderer Dank unserem Busfahrer Hanjo Och, der uns das Wochenende zuverlässig an jedes unserer Ziele gebracht hat.

Abschließend bleibt festzustellen, dass die Ausfahrt 2020 ein gelungenes Highlight unserer Vereinskalenders war. Insofern freuen wir uns schon auf die Ausfahrt 2021, für die dann alsbald der zuständige Jung-Minister ausgewählt werden wird. Ein bisschen ist das dann wie bei der Oscar-Verleihung. Wird die Wahl auf den eigentlich bereits für dieses Jahr hochgehandelten Michael Panse fallen oder auf die in der Ministeraufnahmechronologie nachfolgenden Minister Frank Marini bzw. Sascha Iffarth. Oder wird es am Ende gar einen Überraschungskandidaten geben? „And the Ausfahrt 2021 goes to...???“ - Wir werden wieder berichten.

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Es hat ja schon eine gewisse Tradition,  dass der Saisonabschluss unserer kleinen Tänzerinnen näher an der Saisoneröffnung für die kommende Kampagne liegt als am eigentlichen Ende der alten. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und in diesem Jahr gab es mit Corona ja auch definitiv einen nachvollziehbaren Grund, warum alles nicht so lief, wie wir dies als normal kennen.

Jedenfalls war es gestern so weit, Saisonabschluss. Und da die Mitglieder unseres Vereins quasi per Mitgliedsantrag glückliche Menschen sind, was lag da näher als eine Reise in das „Land des Glücks“ zu machen. Und wenn dieses Land des Glücks auch noch in Marbach liegt (wo auch sonst), ist die Anreise kein Problem und unsere Mädels vom kleinen Showballett machten sich auf ins Lykkeland. Für alle nicht dänischen Leser unserer Seite: Lykke heißt soviel wie Glück.?

Jedenfalls hatten die Mädels mit ihren Trainerinnen einen tollen Nachmittag mit viel Spaß und damit - besser spät als nie - einen gelungenen Saisonabschluss. Und das schöne am späten Saisonabschluss: die neue Saison ist schon in greifbarer Nähe. Wir freuen uns darauf und hoffentlich werdet ihr dann wieder mit genauso viel Spaß wie in der Vorsaison eure Auftritte machen Und zeigen, dass sich das viele Training gelohnt hat - uns zur Freude, euch zum Vergnügen.

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Vor einigen Tagen haben sich Mitglieder unseres Vereins, angeführt von Martin „Baumeister“ Hanemann angeschickt, unser Vereinsheim einer Generalsanierung zu unterziehen. Gute 200 ehrenamtliche Arbeitsstunden später ist der erste Bauabschnitt pünktlich am heutigen Tage abgeschlossen worden.

Und wenn wir nun voller Stolz feststellen, dass die fleißigen Sanierer in kaum 3 Wochen ein echtes Juwel ? aus unserem Raum gemacht haben, ist das keineswegs untertrieben oder gar stinkendes Eigenlob. In dieser Zeit wurde der alte Fußboden so bearbeitet, dass wir nun auf einem darüberliegenden pflegeleichteren und freundlichen Vinylbelag „tanzen“ können. Die Decke und die Wände haben einen frischen Anstrich bekommen. Aber damit nicht genug: Die elektrische Anlage wurde den Bedürfnissen entsprechend angepasst und fachmännisch erweitert, die defekten Fensterbänke wurden ausgetauscht, die Wandleuchten durch moderne LED-Leuchten ersetzt, die für das Tanztraining unserer Garden erforderlichen Spiegel wurden nicht nur erneuert, sondern auch dem Bedarf der Tanzgruppen entsprechend deutlich erweitert, es wurde Überflüssiges entfernt, schlussendlich neu dekoriert und zum Abschluss nochmal an allen Ecken gewienert und geschrubbt.

Wer den Raum vorher kannte, wird überrascht sein, wie hell, freundlich und optisch gewachsen der Raum nun daherkommt. Man hat den Eindruck, als seien hier ‚Zuhause im Glück‘, die ‚Bauretter‘ und Tine Wittler gemeinsam im Einsatz gewesen. Oder anders gesagt, das war eine ganz starke Leistung von allen, die zum Gelingen beigetragen haben. Danke dafür! ? 

Zum Schluss lande ich dann doch wieder mal bei der Werbung: „Wenn einem also Gutes widerfährt, das ist schon...“ ein ganz großes Dankeschön wert. Zugegeben, wer die Werbung kennt, hat jetzt einen anderen Gedanken im Kopf, aber es passte gerade so schön.

Unser Dank gilt hierbei denjenigen, die eigentlich gar keine Mitglieder des MKC sind, aber dennoch am Gelingen des Ganzen maßgeblichen Anteil hatten. Da wäre insbesondere der Fußbodenleger Peter Münch zu nennen, ohne dessen fachkundige Anleitung der Fußboden wahrscheinlich nicht so liegen würde, wie er dies nun tut. Weiterhin der Elektro-Service Herzog, der die Elektroinstallationen vorgenommen hat und schließlich Malermeister Andreas Thürmann, der uns bei der neuen Farbgebung unterstützend zur Seite stand. Danke auch an Torsten Mummert von Spektrum für die Gestaltung des Narrenspiegels und der Collage.

Und nicht zuletzt wollen wir uns auch bei den Mitgliedern bedanken, die als Nicht-Minister eigentlich gar nicht so häufig in die Verlegenheit kommen, den Raum auch selbst zu nutzen, und die ganz selbstverständlich auch ihren Anteil am Gelingen hatten. Danke Thomas Hellmann und seiner Tochter sowie Alex Soer für euer Engagement. Es ist gut zu wissen, dass man auf Mitglieder wie euch zählen kann.

Das offizielle Dankeschön unseres Präsidenten erhaltet ihr bei passender Gelegenheit und in entsprechendem Rahmen. Nur ob das Dank Corona in unserem Schmuckkästchen stattfinden kann, das müssen wir erst noch behördlich prüfen lassen. ?

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„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“, „Rom wurde nicht an einem Tag erbaut“ oder vielleicht haben es die Fehlfarben am Treffendsten beschrieben: „Keine Atempause, Geschichte wird gemacht - Es geht voran!“

Seit Tagen ist unsere Renovationsbrigade unermüdlich im Einsatz. Sie kämpfen gemeinsam in der Aktion „Schöner unsere Städte und Vereinsheime“ um den ersten Platz, dieses Team ist ganz klar auf die Straße der Besten eingebogen. Die Deckenarbeiten sind vollendet, die Balken ebenso und mittlerweile sind die fleißigen Handwerker mit dem Wandanstrich beschäftigt. Da werden erste Aufmaße für Tischlerarbeiten gemacht, denn das neue Vereinsheim soll einen schicken Schaukasten für die MKC-Geschichte bekommen.

Von Tag zu Tag perfektionieren die Männer ihre Fertigkeiten. Wenn das so weitergeht, werden wir die Jungs demnächst als Handwerkertrupp bei irgendeiner RTL2-Doku sehen. Oder besser noch: Wir bieten ihre Dienstleistungen demnächst auf Myhammer.de an: Hausbau, Gartengestaltung, Klempnerdienste und Renovationen aller Art - Das MKC-Team (Marbacher Klein- und Großbaustellen Champions) kriegt einfach alles hin. 

Es nötigt uns allen schon höchsten Respekt ab, wie sich die Jungs jeden Abend, teils nach Feierabend, teils im Resturlaub, treffen und ranklotzen. Gut, wenn man so klug war, gerade jetzt im Urlaub in der Ferne zu weilen und daher nur moralisch unterstützen zu können.

Apropos Moral: unser Vize hat seinen Beitrag zum Moralerhalt geleistet, in dem er einen Kasten Kaltgetränke gestiftet hat. Ach komm, ich leg einen drauf, die Jungs haben es sich verdient und bei den Temperaturen (bei mir sind es gerade 31 Grad Celsius) soll man ja schließlich viel trinken.

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Nicht zum ersten Mal will ich den heutigen Beitrag mit einer musikalischen Frage beginnen: Kennt ihr Lieder über Farben, Lieder über das Malern.

‚Welche Farbe hat die Welt“ von Drafi Deutscher ist mir sofort eingefallen, „Mein Bruder ist ein Maler“ von Udo Jürgens und natürlich „True Colors“ von Cindy Lauper. Habt ihr noch andere?

Genug des Vorspiels, worauf will ich nun hinaus:

Ganz Marbach scheint im Urlaub, doch ein kleines Team unbeugsamer MKCler trotzt dem Trend. Sie haben sich vorgenommen, im August alles neu zu machen (im Mai hat uns der Lockdown ja noch daran gehindert).

Was genau tun die Marbachier also auf ihrer Mission? Und da kommt eben die Farbe ins Spiel. Nach einigen Jahren ist unser Vereinsheim optisch auch ein wenig in die selben gekommen. Es ist höchste Zeit für einen Neuanstrich.

Das Team um unseren technischen Vorstand Martin Hanemann hat sich der Sache angenommen. Nach den Vorbereitungsarbeiten vom Wochenende war als erstes die Decke dran. Strahlend weiß ist sie geworden, eine blendende Leistung unserer „Schöner-das-Vereinsheim“- Mannschaft.

Und die fleißigen Männer haben noch lange nicht genug, als Nächstes sind die Wände dran, die malernde Kreativabteilung hat sich hierbei für RAL 9002 entschieden - oder auch weißgrau. 

Grau? Da fallen mir spontan die 28 Töne Grau in Loriots Ödipussi ein. Bevor ich mich allerdings in der Erinnerung hieran verliere und ihr den Eindruck gewinnt, ich würde vom Thema abschweifen, freuen wir uns lieber darüber, dass die Jungs einen tollen Job im Ehrenamte machen - ein neuer Fußboden ist auch noch Gegenstand der Renovation -, dafür vielen Dank an die fleißigen Handwerker.

Und dann freuen wir uns natürlich darauf, bald wieder in einem „neuen“ Vereinsheim unseren Aktivitäten nachgehen zu können.

 

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