Backstage-Hinter den Kulissen

63 BackstageHuette

Für ihn gibt es keine Tabus. Keine Story bleibt bei ihm unentdeckt.
Er ist der Günter Wallraff des MKC. "Ganz unten", "ganz hinten", aber vor allem "ganz nebenbei" enthüllt er,
was Sie schon immer über den MKC wissen wollten, doch bisher nie zu fragen wagten.
So ist Hütte Backstage!

 

An den MKC-Karnevalsumzug im Jahr 2023 in Marbach kann sich garantiert die Mehrzahl der Leser noch gut erinnern. Gefühlt halb Marbach war auf den Beinen, um der Vorstadt Erfurt mit seinem GEC inkl. seiner 13 Mitgliedsvereinen zu zeigen, dass und wie Karnevalsumzug auch ohne großen finanziellem Aufwand und TamTam vonstatten gehen kann. 

Knapp 70 Jahre vorher war der Marbacher Karnevalsumzug aber von noch kleinerer Dimension, bestand er doch lediglich aus Mutter Hedi und ihren beiden Kindern Heidrun und Hans – Joachim. Das Besondere daran ? Das Mädchen ging als Junge, der Junge als Mädchen verkleidet. Oder anders gesagt:  Hans – Joachim startete als eine Zuckerpuppe, weil das Kostüm überall mit Zuckerwürfeln und Süßigkeiten garniert und drapiert war, und endete als gerupftes Huhn ohne jegliche Zuckeraccessiors. Und was lehrt uns die Geschichte ? 1. Anfangs musste man sich die Kamelle noch selbst pflücken und ließ man sich nicht in mitgebrachte Schirme schmeißen. 2. Marbach hat auch Umzugstradition, die älter ist als der Verein.

Für Klein Hans – Joachim war damit in jungen Jahren sein Karnevalsblut in Wallung gebracht. Er wuchs zwar nicht mehr körperlich, dafür aber mit seinen Aufgaben. Denn anfangs machte er sich viele Jahre für den Verein nicht nur die Finger schmutzig, war er doch als Heizer dafür zuständig, dass die beiden Kanonenöfen im Schlösschen für die notwendige Raumtemperatur sorgten, um überhaupt eine Karnevalsveranstaltung durchführen zu können. 

Sein erster Auftritt im Verein war dann Anfang der 80er Jahre im Männerballett und auch nur einem „dummen“ Ausspruch von ihm geschuldet: „Was der Hubert kann, das kann ich auch.“  Konnte er. Und nicht nur das. Neben vielen Jahren aktiver Zeit im Männerballett, war er auch Büttenredner und „Sketcher“ und für jeden Blödsinn und Spaß zu haben. Das hat sich übrigens bis heute nicht geändert. 

Seit Rosenmontag 1983 ist er Minister im MKC und war hier lange Zeit für den Fundus zuständig. Irgendwie hat der Autor bei diesen Zeilen das Bild von Willi Schwabe mit seiner Lampe in der Rumpelkammer vor Augen. Aber damit würde man Moppel Unrecht tun, denn seinen Fundus hatte er im Griff, wusste genau, wo was wie deponiert und verstaut war. Er hatte quasi schon immer ein Navi bei sich eingepflanzt. Oder lag es daran, dass er zeitweilig nach der Wende als Technischer Assistent im Stadtmuseum nicht nur Staub gewischt hatte ? 

Fakt ist jedenfalls, dass ihm sein beruflicher Werdegang auf dem Bau viel für seinen MKC – Job nach seiner aktiven Bühnenzeit mitgegeben hat, war er doch somit prädestiniert für die legendäre Rentner – Bühnen – Aufbaubrigade.    

Seine Anne übrigens ist auch noch aktiv im Hintergrund für den Verein tätig. Sie filmt alle Proben der Dollen Ollen, damit diese auch alle Schritte und Bewegungen nochmal zu Hause selbst prüfen, studieren und vervollkommnen können. Ihr seht, wenn mal eine Choreo nicht so klappen sollte, was man sich nicht vorstellen kann, dann liegt das garantiert nicht an der Kamerafrau Anne.

Ich frage mich, ob davon eigentlich der Spruch „Als die Bilder laufen lernten“ stammt ?

Wolfgang Georgi

Die Liebe zu einer Frau war es, die Wolfgang in der 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zum Karneval und nach Marbach brachte. Und auch wenn das Glück mit dieser Frau schon längst zerbrochen ist, so ist doch die Liebe zum Karneval bis heute erhalten geblieben.

Wolfgang startete klassisch beim MKC als Mitglied und übernahm zu den Kostümbällen aktiv die ersten kleineren Rollen bei Sketchen und Gesangsdarbietungen. Nicht nur diese Rollen wuchsen für ihn sondern seine gesamte Arbeit im Verein. So war der Schritt Anfang der 90er zum Minister logisch und als Vorstand mit der Verantwortung für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit geradezu folgerichtig, da er durch seinen Job bedingt hierfür die besten Voraussetzungen mitbrachte. Natürlich fielen so auch die Texte und die Gestaltung für den alljährlich Narrenspiegel in seine Verantwortung. Auch in seiner Arbeit als Kostümball-Verantwortlicher ging er so richtig auf, bis er sich Anfang 2019 / 2020 zu seinem letzten Kostümball von seinem Marbacher Publikum offiziell verabschiedete. 

Aber so ganz konnte er nicht vom Karneval lassen, sondern managte fortan den bis dahin ziemlich unkontrollierten Bühnenbau als „Chef der Rentnerbrigade“ oder als „Pressesprecher für den Ulli“, wie er sich selbst bezeichnete. Andere aktive Mitglieder dieser Aufbaubrigade wie Moppel und Oskar Schönrock sollen hier als 2 Beispiele nicht unerwähnt bleiben.

Gemeinsam mit Harald recherchierte und verfasste er die Chronik 

60 Jahre MKC“ und schuf damit ein bleibendes Werk, auch wenn die  Resonanz darauf besser sein konnte, wie er kritisch anmerkt. 

Eine schwere Krankheit, die er glücklicher Weise besiegt hat, zwang ihn auch insgesamt kürzer zu treten. So sieht man ihn aber zumindest noch als Dauergast der Veranstaltungen in der 1. Reihe sitzen. Tja, was die ARD kann, kann der MKC schon lange.

Und dass er als gebürtiger Altenburger die Wiederauferstehung des Dieter-Winter-Gedächtnis-Skatturnier im Herbst 2022 gewonnen hat, ist eigentlich auch logisch. Hält er doch mit seiner Vita alle Trümpfe in der Hand. Dass aber das Dieter-Winter-Gedächtnisturnier nicht im Winter stattfindet, wie es der Name vermuten lässt, ist nur eine weitere offene Frage, die dem MKC inne wohnt.  

Übrigens, die Frage des Autors „Altenburger Senf oder Born“ ließ Wolfgang kurz innehalten, bevor er die Antwort gab. Diese zeigt, dass er längst in Erfurt angekommen ist, seine Geburtsstadt aber nicht vergessen hat.

Roland „Eddie“ und Gisela Merks

Sie gehen beide nun ins 10. Jahr als zuständige Verantwortliche für die Tränken und die Verpflegungsstände rund um den MKC. Egal ob im Vereinsheim, in diversen Bierwagen, der Bühnentheke oder auch beer, water and secco to go     

zur Ausfahrt fällt in ihren Aufgabenbereich. Und den erfüllen sie zur vollsten Zufriedenheit nicht nur der MKC – Mitglieder, wobei bei manchen Anlässen mancher Minister die vollste Zufriedenheit auch schon wörtlich genommen hat.

Es gehört aber zu den fake news, dass Gisela und Eddi alle Minister an ihren Bierdeckeln erkennen können. Fakt ist aber, dass sie zur alljährlichen Ministerausfahrt irgendwo am Wegesrand die Fahrgemeinschaft mit ihrem mobilen Getränkestand überraschen. Hat 2 Vorteile: Die Getränke gibt es für die Minister gratis dazu und Roland muss nicht im Bus fahren. Denn wenn er schon den Spitznamen nach einem belgischen Radfahrer hat, da verbietet sich der Bus schon von Namens wegen. 

Die Ausfahrt 2011 war auch der Start für den 2. MKC - „Nebenjob“, den Roland innehat. Er kaufte sich damals eine Kamera und fotografiert seitdem alles und alle, die dem MKC dazugehörig ihm vor die Linse kommen. So entstand eben das erste Ausfahrtfotobuch, gibt es zum Ende jeder Saison ein von ihm toll gestaltetes Fotoalbum mit den Mitwirkenden und den Höhepunkten der einzelnen Veranstaltungen. Dass die Bilder auf der Homepage allerdings nicht so up to date sondern eher in die Jahre gekommen sind, liegt garantiert nicht an Eddis Bildfundus. 

Der Start von Roland und Gisela beim MKC war aber auch wie bei einigen als Zuschauer im Publikum. Meist am Tisch der Kegler sitzend, wie Eddi zu ergänzen wusste. Aber irgendwann wollten sie eben keine ruhige Kugel mehr schieben und traten 1999 / 2000 dem Verein bei. Nicht nur nach Adam Ries feiern die beiden somit nun ihre silbernen Mitgliedschaft. Übrigens warteten beide anfangs auch mit einer Besonderheit auf. Sie „spendeten“ der Garde (damals mit ihrer Tochter) alljährlich Strumpfhosen für die Auftritte. Vielleicht frage ich mal nach, ob sie das bei mir mit Socken wieder aufleben lassen wollen ? Das würde mich dann aber aus den Socken hauen.

Alexander „Ali“ Soer und Florian „Flo“ Sliwka

Der Start von Ali Soer und Flori Sliwka war total tricky. Beide kannten zwar die MKC – Veranstaltungen, weil schon des einen Vater jahrelang regelmäßiger Gast war und dessen Freunde mit einem gemeinsam auch schon wiederholt als Besucher galten. Bis zu jenem verhängnisvollen Frühschoppen im Jahre 2016, genau am 23.01. Ali war mit 2 Freunden nach der Veranstaltung noch Gast im heiligen MKC-VIP-Bereich und am Ende des anstrengenden Abends sogar MKC-Mitglied.

Flori hatte nicht minder "Beziehungen" zum MKC, schließlich tanzte seine Tochter schon als Tanzmariechen neben Anika Silabetschki (damals Dittmar) und mindestens einmal in der Saison wollte Flori sich v.a. an den Tanzdarbietungen seiner Tochter erfreuen - oder Bier trinken, wer weiß das heute schon noch so genau.

Die 2 Freunde von Ali waren irgendwann zu Ministern beim MKC geworden  und so reifte der Gedanke, dass er doch auch im Freundesbunde eine Bereicherung für den MKC sein könnte. Und weil der Ali und der Flori nicht nur gleichermaßen befreundet wie auch Nachbarn sind, wollte er eigentlich am 25.03.2022 gemeinsam mit Flori zur MKC-Versammlung gehen und diesem bei der Entscheidungsfindung "Schützenhilfe" leisten. Denn Flo, wie er liebevoll genannt wird, ist eher entscheidungsschwerfällig. Er würde wahrscheinlich heute noch darüber grübeln, ob eintreten oder austreten, äh doch nicht eintreten. 

Aber durch„Carola“, wie ich zu Corona zu sagen pflege, ereilte Flo zu besagter Sitzung Hausarrest, so dass Ali ohne Flori der Sitzung beiwohnte. Was dann folgte, erinnerte so ein bisschen an die legendäre Pressekonferenz vom 9. November 89, als Schabowski auf Nachfrage in seinen Unterlagen wühlte und unwissend sagte: „Ich glaube, das gilt ab jetzt.“ Und hier war es ähnlich, weil Ali somit „ab jetzt“ Mitglied wurde und Flo erst nach Verbüßung seines Hausarrestes ein paar Wochen später, genau zu Ostern, nachfolgte.

Ali, als Mann mit goldenen Händen, ist seither aktiv in der Baubrigade des MKC, wobei er auch kreativer Kopf ist, unter dessen Ägide bereits zahlreiche Baumaßnahmen (mit)geplant, (mit)entworfen, (mit)gezeichnet und am Ende auch erfolgreich umgesetzt werden. Dass eine seiner ersten Tätigkeiten der Abriss (hier des Fundusgebäudes) war, ist ähnlich zum 9.11.89 (hier die Mauer) auch wieder eine Zufälligkeit.    

Die Baumaßnahmen im Verein sind nun so umfangreich und vielfältig, dass die Baubrigade mittlerweile auf Fußballmannschaftsstärke angewachsen ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Ali ein „NEIN“ nicht in seinem Sprachschatz hat, so dass er sich neben Perfektion in der Ausführung auch zuweilen vom Sportsgeist im MKC „Größer, Höher, Weiter“ anstacheln ließ. 

Böse Zungen behaupten ja, dass das alljährliche Sommerfest des MKC in naher Zukunft eine Dimension annehmen könnte, die dem Krämerbrückenfest in Erfurt die Hand reichen kann.

Und was macht der Flo ? Er ist auf jeden Fall der Spaßfaktor nicht nur in der Baubrigade, wie man mir verraten hat. Somit hat  auch er seine Aufgabe gefunden. Denn wie heißt es so schön? „Arbeit muss auch Spaß machen“.

Etwas über Ulli zu schreiben, fällt insofern schwer, dass man gar nicht weiß, wie man ALLES in die Vorgabe des „Narrenspiegels“ bringen kann. Über den Zeus des Marbacher Karnevals zu berichten, würde eher einen Roman füllen als eine Seite einer Gemeindezeitung.

Der liebenswerte Brummbär Ulli und seine liebe Heike legten einen feudalen Start beim MKC hin. Sie starteten nämlich Ihre närrische Karriere in Marbach 1977 / 78 als Prinzenpaar, obwohl sie am Beginn der Saison noch gar kein Paar waren. Das waren noch Zeiten, als der Mann sich seine Prinzessin ganz ohne Parship aussuchen durfte ! Übrigens, so ganz richtig ist diese Aussage zum Starttermin aber nicht, denn Heike war schon ein paar Jahre vorher kurzzeitig als Kinderpage aktiv.

Mit Ende der Saison waren beide dann zwar kein Prinzenpaar mehr, dafür aber ein Liebespaar. Eine Liebe, die übrigens bis heute gehalten hat, was wiederum zeigt, dass Prinz sein dagegen vergänglich ist.

Obwohl Heike als nicht mehr Adlige dann immer wieder bei diversen Frauentanzgruppen mittanzte und -wirkte, setzte sie vorrangig feine Stiche im Verein. Das ist aber im wörtlichen Sinne gemeint und nicht wie es heutzutage in der Fußballberichterstattung für Konterfußball zweckentfremdet wird. Heike fand im Nähen von Kostümen und Accessiores für die Bühnendeko oder den Motivwagen ihre karnevalistische Berufung. Stolz berichtete sie mir, dass „in ihrem Schlafzimmer eine Nähmaschine „steht“, was mir die Schamesröte ins Gesicht trieb, weil ich kurzzeitig bei der Aussage auf andere Gedanken gekommen war. Jahrzehntelang entwarf und nähte sie die Kostüme für die verschiedensten Tanzgruppen wie das Männerballett oder Kindergarden. Leider gibt es keine Statistik, wie viele Kilometer Zwirn und Quadratkilometer Stoff im Laufe der Jahrzehnte durch ihre Hände gegangen sind. Nur eines ist zahlenmäßig bekannt. Ihre Ergebnisse ließen sich zu 100% sehen, waren immer ein Hingucker. 

Ja, selbst das Lachen und die Freude der Kinder für die tollen Kostüme reichten nicht, brachte sie zudem noch Farbe in die vielen Kindergesichter, da sie auch jahrelang für das Schminken verantwortlich zeichnete. Ihre schönsten Jahre im MKC, so sagt sie, waren die, als sie gemeinsam mit den beiden Söhnen und ihrem Mann Ulli im Verein aktiv war.  

   

Selbst die älteren Marbacher können nicht mit Gewissheit sagen, wer zuerst da war … der Ulli oder der MKC. Und auch wenn er heute das dienstälteste aktive Mitglied im MKC ist, so war er doch die ersten 10 Jahre „nur“ als Normalo dabei und kein Minister, was man heute gar nicht glauben mag. Als Fred Astaire 2.0 tanzte er ein Jahrzehnt im Männerballett, bevor seine Karriere als Minister im MKC begann. Die Posten als Saal- und später auch Wagenminister waren ihm auf den Leib geschnitten. Ulli zauberte aus jeder noch so schnöden Veranstaltungslocation eine sehenswerte Narhalla. egal ob einst das „Schlösschen“, kurzzeitig die ehemalige Halle von „Harry-Brot“, die Übergangslösung mit Zelt und Containerdorf im Ort oder das jetzige Kultur- und Sportzentrum. Längst hat er diese Aufgaben an jüngere Minister übertragen, ohne dass seine Stimme im Verein an Wert verloren hätte. So fungiert er neu als Patenonkel, der die Jungminister in die Historie und Gepflogenheiten des MKC einführt.

Und sollte beim Aufbau eines Events mal eine Schraube, ein Nagel, ein Stückchen Draht oder Rohr oder sonst etwas fehlen, dann hilft Ulli nicht nur als Berater, wie man es besser macht, sondern quasi auch als second hand – Baumarkt. Denn nichts Wiederverwendbares gibt es, was man nicht von Ulli bekommen kann.

Zu recht hat er nun als Erster die Goldene Nadel des MKC für sein Lebenswerk erhalten. Aber die aus 1. Hand !

Martin, der Sohn des MKC – Göttervaters, wurde natürlich bereits in jungen Jahren in die Vereinsarbeit des Karnevals eingeführt. Da soll noch mal einer sagen, dass Kinderarbeit keine Früchte trägt. „Klein Ulli“, wie er liebevoll genannt wurde, brillierte anfangs noch zu Schlösschen – Zeiten als vorwitziger Junge in der Kinderbütt. Und obwohl mit dem Umzug ins Kultur- und Sportzentrum die Bühne größer wurde, zog er sich von der großen Bühne zurück, trat nur noch zu den Kostümbällen in diversen Sketchen auf. Mit Erreichen der Volljährigkeit durfte er nicht nur an der Wahlurne wählen sondern auch seinen Status im MKC. Er wurde Minister, der er heute noch ist und nun sein Silberjubiläum begeht. In diesem Vierteljahrhundert begleitete er zahlreiche Ministerposten wie Protokollchef und Zugminister, was in seiner 4jährigen Vorstandszeit gipfelte. Aufgrund seines 2013 erlittenen Unfalls und dem daraus resultierenden körperlichen Handicap wurden all die Aufgaben für ihn zu beschwerlich und zu viel, so dass er sich auch hier schweren Herzens ins 2. Glied zurückfallen ließ. Das heißt aber nicht, dass er die Hände nun in den Schoß legt. Das wäre nicht Hanemann like. Er ist immer noch eine (eher 2) wichtige helfende Hand im Verein, im Baukomitee des Vereins aktiv. Der neugestaltete Vereinsraum und der neue Hallenvorbau tragen auch seine Handschrift. Aber wie er dem Autor verriet, ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange. Verraten wird es aber an dieser Stelle noch nicht, nur so viel: Ein Fahnenmast soll es nicht sein. Warum eigentlich nicht, fragt sich der Schreiber ? Könnte man die MKC – Fahne doch dann zukünftig wieder vor der Narhalla hissen.  

Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle bleiben, dass Martin nun auch in seine 4. Wahlperiode als Ortschaftsratsmitglied geht und somit den direkten Draht zu möglichen Fördertöpfen für den MKC hat.