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Keltenabend in Marbach - Herbstfest des MKC

„Die spinnen, die …“ - so resümiert der Gallier Obelix in den Asterix-Comics seine Eindrücke im Umgang mit fremden Kulturen und deren Bräuchen. Wäre der Obelix gestern Abend am Marbacher SuFz, oder besser gesagt, am Groundfield Pub, vorbeigekommen, hätte er vermutlich auch gesagt: „Die spinnen, die MKCler!“

Denn gestern hat sich der Verein nach einer langen coronabedingten Auszeit erstmals wieder im großen Rahmen zusammengefunden. Die Mitglieder, Sponsoren und Unterstützer sowie Freunde des Vereins waren eingeladen, am traditionellen Sommerfest des MKC - in diesem Jahr leicht verspätet in der Form eines Herbstfestes - teilzunehmen. Doch wären wir kein Narrenhaufen, wenn so ein Fest als Stino-Fete abgehalten würde.

Unter dem Motto „Wir kennen uns aus in aller Welten - Der MKC bei den Kelten“ haben sich die Gäste in Kilts gehüllt und feierten als MäcGeiz, McDonald oder McPaper - die berühmtesten schottischen Namen in unserem Land, wie Hütte in seiner Bütt feststellte - einen Abend lang keltisch. Und da nicht nur die Schotten Kelten sind, war man natürlich auch als Maguire, O‘Brian, O‘Kelly oder Murphy gern gesehener irischer Zweig der Keltenfamilie. Vielleicht hätte sich Obelix bei uns aber auch wohl gefühlt, schließlich haben auch die Gallier keltische Wurzeln.

Wie auch immer, mit Whisky und - ausnahmsweise als Alternative zum Münchener Hofbräu gereichten - Bier aus der Arthur Guinness Brauerei zu Dublin haben wir im kulinarischen Bereich ein bisschen Keltenflair nach Marbach geholt.

Eröffnet wurde der Abend durch eine Formation aus Dudelsackspieler und Trommlern, die wegen der Nichterfüllung der hygienetechnischen Anforderungen an unser Veranstaltungskonzept mit 3G+ leider nur vor der bzw. durch die Tür spielen konnten.

Und nicht nur das: mit den „Regulars Table Brothers“, der eigens für den Abend als Irish Folk Band auftretenden Stammtischbrüder, den Büttenreden von MacHütte und MacWerner und einem weiteren musikalischen Beitrag von Mick MacMartin, der verarmten schottisch-irischen Landadel-Variante der Tourettes, war auch für thematisch passende Highlights der Unterhaltung gesorgt. Nur der Auftritt unseres Showballetts war nicht so hundertprozentig keltisch. Aber wer unsere Mädels kennt, weiß, dass dies der guten Stimmung keinerlei Abbruch getan hat, denn ihr Tanz war Klasse.

Gute Tischgespräche und die weitere musikalische Untermalung durch den, stets das Publikum und dessen Wünsche lesenden DJ MacIffarth sowie das ein oder andere geschwungene Tanzbein rundeten einen tollen Abend ab. Als dann schließlich Rechtsanwältin Ulrike Christgau von den Bietmann Rechtsanwälten uns noch das Versprechen gab, den Verein bei der Bewältigung der für Ehrenamtler immer komplexer werden rechtlichen Anforderungen und Risiken unterstützen zu wollen, war ihr der Applaus des ganzen Saals sicher.

Die vereinzelten Rückläufer, die die Redaktion heute ereilten, sprachen von „Schön war‘s“ oder „Es war eine wunderschöne Veranstaltung“ - wir beweihräuchern uns demnach keineswegs selbst, wenn wir sagen können, dass es ein toller Abend war und eine Gemeinschaftsaktivität, die der Verein nach der langen Pause dringend gebraucht hat.

Nachdem wir dann heute - getreu der Devise: Viele Hände, schnelles Ende! - nach gut 2 Stunden Rückbau das Groundfield Pub wieder für seinen eigentlichen Nutzungszweck freigeben konnten, war für die Anwesenden klar, dass wir es noch draufhaben und so dann auch wieder in die bald beginnende Saison 2021/22 starten können.

Unser Dank gilt an dieser Stelle allen, die vor, während und nach der Veranstaltung dafür gesorgt haben, dass diese so toll gelaufen ist. Hervorheben möchten wir hierbei Gisela und Eddie, die uns den ganzen Abend bewirtet haben, das Marini Event Team, das uns mit Licht- und Tontechnik unterstützte, und die Sportfreunde Marbach, die uns mit der Zurverfügungstellung von Vereinsequipment unterstützt haben - großes Dankeschön, so geht hervorragendes Miteinander der Vereine in unserem Ort.

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