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Vier Takte vor Weihnachten

Vier Takte vor Weihnachten

Nun ist es also bald so weit! Morgen, Kinder (und auch Ihr Erwachsenen), wird‘s was geben!

Doch was wird es wohl sein, was es in diesem Jahr gibt? Natürlich werden wir uns über Geschenke unterm Tannenbaum freuen. Logisch werden wir uns in den kommenden Tagen mehrfach an den Esstisch setzen und uns die Bäuche voll schlagen. Also ein bisschen so wie immer.

Aber eben doch nicht ganz. Große Familienzusammenkünfte, wie wir sie doch sonst an Weihnachten kennen, wenn die ganze Familie mit Kind und Kegel einreitet, sind auch mit der weihnachtlichen „1 Hausstand plus 4 engste Angehörige“-Regel nicht oder eben allenfalls bei Verstoß gegen die geltende Verordnung möglich. Dass das nicht nur nicht vernünftig wäre, angesichts der Inzidenzwerte, sondern auch richtig teuer werden kann, muss man an dieser Stelle nicht näher thematisieren.

Es wird also ein besonderes Weihnachten, wie das ganze Jahr irgendwie besonders war. Keineswegs besonders schön, aber irgendwie anders als gewohnt.

Mit den Worten von Rolf Zuckowskis „Vier Takte vor Weihnachten“ wollen wir uns dann auch von Ihnen in die Feiertage verabschieden:

Ein Takt für die Liebe,
Ein Takt für das Licht,
Einer für die Hoffnung
und ein ganz besonders langer dafür,
dass sie nie zerbricht,

In dieser Strophe bringt der Rolf die Weihnachtsgeschichte recht schnell auf den Punkt. Ein Takt für die Liebe? Die Mutterliebe von Maria sowieso, aber auch die Liebe von Joseph zu dem Kind, dessen Vater er gar war. Und mit der Geburt Jesu schenkten sie uns das „Licht der Welt“, sein Leuchten soll uns Orientierung und Halt in unserem Leben geben. Und natürlich die Hoffnung in der Dunkelheit dieser Jahreszeit, dass es bald wieder leuchtendere, schönere Tagen geben möge. Die Hoffnung wiederum stirbt bekanntlich zuletzt oder am besten nie.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein schönes Weihnachtsfest, auch wenn die Umstände hierfür nicht optimal sein dürften. Wir wünschen Ihnen schöne Stunden mit Ihren Lieben. Und wenn es eben nicht so ist, wie Sie sich Ihr perfektes Weihnachtsfest vorstellen, dann vergessen Sie nicht, dass es Maria und Josef im Stall in Bethlehem kaum besser gehabt haben dürften als wir im Corona-Weihnachten. Und dann haben wir die Hoffnung, uns im kommenden Jahr - frisch geimpft - wieder zu sehen.

Bleiben Sie gesund, bleiben Sie närrisch

Ihr MKC

 

 

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